Auch unter dem Namen Kaukasischer Schäferhund oder Berghund bekannt, ist der Kaukasische Owtscharka ein intelligenter, furchtloser, kräftiger Wachhund mit Beschützerinstinkt. Diese Rasse gehört in der FCI-Klassifikation zur FCI-Gruppe 2 (Nummer 328, Sektion 2.2). Der Riese zeichnet sich durch massive Statur, imposantes Erscheinungsbild (Mindesthöhe von 62-65 Zentimetern), Treue und Selbstbewusstsein aus. Gezüchtet zum Schutz der Schafherde von Raubtieren, sind kaukasische Schäferhunde nicht unbedingt an die Wohnung gewöhnt, und sie können nur in die Hände von erfahrenen Hundehaltern gehören. Findet man aber alle Rahmenbedingungen der Haltung für diese wunderschöne Hunderasse, kann der Owtscharka zum treuen und liebevollen Begleiter werden. Mehr dazu in diesem Rasseportrait.
Die erste schriftliche Erwähnung des kaukasischen Schäferhundes stammt aus dem Jahr 1121 v. Chr., als dieser Hund dem chinesischen Kaiser als Geschenk überreicht wurde. Später gelangte die Rasse in andere Länder, und in einigen von ihnen galt sie als heilig. Nach einer anderen Version tauchte der kaukasische Schäferhund erstmals im siebten Jahrhundert v. Chr. im Staat Urartu im Kaukasus (im Zentrum des heutigen Armeniens) auf. In der russischen Gebirgsregion Kaukasus wurden diese Tiere als Wach- oder Jagdhunde eingesetzt. Im Jahr 1984 wurde dir Rasse offiziell vom FCI anerkannt.
Es ist erwähnenswert, dass alle Vertreter dieser Rasse langsam sind, und diese Eigenschaft sollte bei der Ausbildung berücksichtigt werden. Bei der Erziehung und Sozialisierung dieser Hunderasse sind Geduld, feste Grenzen, Konsequenz, und viel Auslauf gefragt. Nur ein erfahrene Hundehalter kann sich also Haltung von diesem Hund zutrauen, der genug Zeit für frühzeitige Welpenerziehung und Sozialisierung hat. Es kann gut sein, dass der Hundehalter mal abends nicht neue slot spiele spielen, sondern den Vierbeiner mit Befehlen vertraut machen muss.
Bürsten Sie dem Hund einmal alle drei Tage das Fell mit einer Bürste mit groben Borsten oder einem Kamm mit häufigen Metallzähnen. Entfernen Sie während der Fellwechselzeit täglich überschüssige Haare mit einem Fluffer. Baden Sie Ihr Haustier alle drei bis vier Wochen oder bei Verschmutzung. Wählen Sie geeignete Shampoos mit feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften. Schneiden Sie dem Tier wachsende Krallen mit einem Krallenschneider ab. Reinigen Sie die Zähne des Owtscharkas einmal pro Woche mit einer Hundebürste oder geben Sie dem Vierbeiner spezielle reinigende Knochen. Führen Sie einmal im Monat eine vorbeugende Behandlung gegen Zecken, Flöhe und andere Parasiten durch und halten Sie alle Impfungen auf dem neuesten Stand.
Die Ernährung des Hundes sollte ausgewogen sein. Sie als Hundebesitzer können Eiweißprodukte wie Fleisch, Geflügel und fettarme Milchprodukte in den Speiseplan aufnehmen. Sie können auch verschiedene Getreide- und Gemüsesorten auf den Speiseplan setzen. Ein Welpe braucht etwa drei Mahlzeiten pro Tag, ein erwachsener Hund eine oder zwei.
Ob man bereit ist, einem Kaukasischen Owtscharka ein artgerechtes Leben zu bieten, sollte eine gut überlegte Entscheidung sein. Schafft man es, dann kann man sich auf einen eindrucksvollen und intelligenten Hund mit majestätischer Fassade freuen.