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Alle Tiere - Tierlexikon

Gepard

Steckbrief

Gepard Bild Der Gepard (Acinonyx jubatus) ist in fast ganz Afrika zu finden. Ausnahmen bilden lediglich die zentralafrikanischen Waldgebiete. Zudem kommt er in Teilen Asiens vor. Sein natürlicher Lebensraum besteht dort aus offenen und trockenen Grasländern und Savannen. Insgesamt gibt es sieben verschiedene Geparden-Unterarten (fünf in Afrika, zwei in Asien).

Das Fell des Geparden ist gelblich mit schwarzen Flecken. Diese schlanke Raubkatze hat im Gesicht zwei schwarze Streifen, welche von den Augen zu den Mundwinkeln reichen. Im Gegensatz zum Leoparden sind die Beine des Geparden extrem lang und dünn.

Dieses Säugetier hat eine Körperlänge von bis zu 130 Metern und eine Schulterhöhe von bis 80 Zentimetern. Das Gewicht der Männchen liegt bei bis zu 70 Kilogramm. Der Gepard ist das schnellste aller bekannten Landtiere und kann Geschwindigkeiten von über 110 km/h erreichen.

Der Gepard ist tagaktiv. Damit kommt er bei der Jagd nach Beute vielen anderen Raubkatzen, wie z. B. Löwen oder Leoparden, die eher nachtaktiv sind, nicht in die Quere. Zu seiner bevorzugten Nahrung gehören kleinere Huftiere wie Gazellen.

Dieses Tier wird mit etwa drei Jahren geschlechtsreif. Eine bestimmte Paarungszeit gibt es bei den Geparden nicht. Diese erfolgt ganzjährig. Nach einer Tragezeit von 90 bis 95 Tagen kommen 1 bis 8 Junggeparden zur Welt. Diese sind die ersten zwei Wochen blind und werden etwa 6 Wochen von der Mutter gesäugt.

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