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Zander

Steckbrief

Zander Bild

Allgemeines:

Der Zander ist ein Süßwasserfisch, der zur Familie der Barsche gehört.

lateinischer Name:

Sander lucioperca

Aussehen:

Der Zander hat einen langgestreckten Körper mit einer silbrigen bis grünlich-braunen Farbe und dunklen Streifen. Er kann bis zu einem Meter lang werden und ein Gewicht von bis zu 15 Kilogramm erreichen.

Verbreitungsgebiet:

Der Zander ist in Europa und Asien verbreitet. In Europa kommt er von der Iberischen Halbinsel bis nach Russland und von Skandinavien bis in den Kaukasus vor.

Lebensraum:

Der Zander lebt in Flüssen, Seen und Kanälen mit klarem Wasser und einem sandigen oder steinigen Untergrund. Er bevorzugt Gewässer mit einer Tiefe von mehr als zwei Metern und einer Strömungsgeschwindigkeit von 0,2 bis 0,8 Metern pro Sekunde.

Verhalten:

Der Zander ist ein Einzelgänger und nachtaktiv. Während des Tages hält er sich meist in tiefen Gewässern auf und kommt in der Dämmerung oder nachts zum Jagen an die Oberfläche.

Ernährung:

Der Zander ernährt sich von Fischen, Krebsen, Insekten und anderen Wassertieren.

Fortpflanzung:

Die Fortpflanzung des Zanders findet im Frühjahr statt. Die Weibchen legen bis zu einer Million Eier, die vom Männchen befruchtet werden. Die Jungtiere schlüpfen nach etwa 10 Tagen und bleiben in den ersten Lebenswochen in flachen Gewässern.

Gefährdung:

Der Zander gilt in vielen Gewässern als gefährdet. Ursachen dafür sind unter anderem Überfischung, Lebensraumverlust und Wasserqualitätsprobleme.

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