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Zecke

Steckbrief

Zecke Bild

Allgemeines:

Zecken sind blutsaugende Parasiten, die in vielen Teilen der Welt vorkommen.

lateinischer Name:

Ixodes ricinus (gemeine Holzbockzecke)

Aussehen:

Zecken haben einen flachen, runden Körper mit acht Beinen. Sie sind meist braun oder schwarz gefärbt und können eine Größe von bis zu einem Zentimeter erreichen, je nach Entwicklungsstadium.

Verbreitungsgebiet:

Zecken kommen auf der ganzen Welt vor, vor allem in Wäldern, Graslandschaften und Gebieten mit hohem Gras.

Lebensraum:

Zecken leben in feuchten und schattigen Lebensräumen, wie z.B. Wäldern, Büschen oder hohem Gras.

Verhalten:

Zecken warten auf Grashalmen, Zweigen oder Sträuchern auf ihren Wirt. Wenn ein Wirt vorbeikommt, lassen sie sich fallen und krabbeln auf ihn. Dann suchen sie sich eine geeignete Stelle, um Blut zu saugen. Dabei können sie Krankheiten auf den Wirt übertragen.

Ernährung:

Zecken sind blutsaugende Parasiten und ernähren sich ausschließlich von Blut. Sie können sich an verschiedenen Säugetieren, Vögeln und Reptilien festbeißen.

Fortpflanzung:

Weibliche Zecken legen Eier, aus denen Larven schlüpfen. Diese entwickeln sich zu Nymphen, die wiederum zu erwachsenen Zecken heranwachsen. Der gesamte Lebenszyklus kann mehrere Jahre dauern.

Gefährdung:

Zecken sind potenzielle Überträger von verschiedenen Krankheiten, wie z.B. Lyme-Borreliose oder Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Durch den Klimawandel und die Veränderung von Lebensräumen breiten sich Zecken in vielen Regionen der Welt aus.

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