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In Argentinien, Bolivien, Süd-Brasilien und Paraguay sind sie beheimatet.
Es gibt circa 900 Arten, die in 116 Gattungen unterteilt sind. Durch ihre Anpassungsfähigkeit gibt es Vogelspinnen bereits seit 350 Mio. Jahren.
Der Körper kann eine Länge zwischen 1,5 bis 12 cm erreichen. Der Körper ist mit 4 Laufbeinen ausgestattet. Am Vorderkörper befinden sich die Beißklauen. Vogelspinnen sind hochgiftig.
Ihre Nahrung besteht aus Insekten (Grillen, Schaben, Mehlwürmer) und aus kleinen Tieren wie dem Tausendfüßler und auch Mäusen.
Die Weibchen können bis zu 30 Jahren werden, während die Männchen nicht einmal ein Alter von 10 Jahren erreichen.
Die Weibchen stellen nach der Paarung einen Kokon her. Darin werden 300 bis 400 Eier abgelegt. Die Jungen schlüpfen nach etwa 10 Tagen und verbleiben noch bis zu 50 Tagen im Kokon.
Systematik:
Klasse: Spinnentiere (Arachnida)
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Ordnung: Webspinnen (Araneae)
Unterstamm: Kieferklauenträger (Chelicerata)
Familie: Vogelspinnen
Art: Vogelspinnen
Lateinischer Name: Theraphosidae