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Odessabarbe

Steckbrief

Odessabarbe Bild

Allgemeines:

Die Odessabarbe ist ein kleiner, bunter Süßwasserfisch, der in vielen Aquarien als beliebtes Haustier gehalten wird.

lateinischer Name:

Pethia padamya

Aussehen:

Die Odessabarbe hat eine längliche, seitlich abgeflachte Form und kann bis zu 5 cm lang werden. Sie hat eine goldene Grundfarbe mit leuchtend blauen und roten Streifen entlang ihrer Körperseiten und Flossen. Die Augen sind groß und schwarz.

Verbreitungsgebiet:

Die Odessabarbe stammt aus Südostasien, insbesondere aus Myanmar (früher Burma).

Lebensraum:

In ihrem natürlichen Lebensraum bewohnt die Odessabarbe langsam fließende Gewässer mit sandigem oder kiesigem Grund und viel Pflanzenbewuchs.

Verhalten:

Die Odessabarbe ist ein friedlicher Fisch, der gerne in Gruppen gehalten wird. Sie schwimmt gerne in der Nähe von Pflanzen und sucht nach Futter. Im Aquarium ist sie eine aktive und neugierige Art, die oft das Becken erkundet.

Ernährung:

Die Odessabarbe ist ein Allesfresser und ernährt sich von kleinen Insekten, Würmern, Krebstieren und Pflanzen. Im Aquarium kann sie mit handelsüblichem Flockenfutter und gefrorenem oder lebendigem Futter wie Mückenlarven oder Artemia ernährt werden.

Fortpflanzung:

Die Odessabarbe pflanzt sich durch Eier fort, die von den Weibchen in dichtem Pflanzenbewuchs oder auf kiesigem Substrat abgelegt werden. Die Jungfische schlüpfen nach 1-2 Tagen und leben anfangs von Plankton.

Gefährdung:

Die Odessabarbe ist in ihrem natürlichen Lebensraum nicht gefährdet, da sie weit verbreitet und in vielen Gewässern anzutreffen ist. Sie wird jedoch häufig für den Aquarienhandel gefangen, was zu einem Rückgang der Wildpopulationen führen kann. In einigen Gebieten werden auch hybride Odessabarben gezüchtet, die aus Kreuzungen mit anderen Barbenarten entstanden sind.

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